Menschliche vs. maschinenunterstützte wissenschaftliche Entdeckung
August 10, 2016
Treffen Sie Mark Musen (Stanford), Janice Kranz und Stephan Schürer (Universität von Miami) für CDD 's Q3 Town Hall Webinar, "Menschliche vs. maschinengestützte wissenschaftliche Entdeckung"
Wir sehen "Big Data" überall: im Gesundheitswesen, in der Wirtschaft, im Sport, in der Verkehrssteuerung, in der Biologie, in der Arzneimittelforschung. Das Werkzeug hinter den Kulissen, das die Macht von Big Data - Suchen, Teilen, Visualisieren, Abfragen, Analysieren - ermöglicht, ist das Semantic Web (auch bekannt als "Web 3.0")[1]. Der größte Fortschritt, den das Semantic Web mit sich bringt, ist die Behandlung von Daten und Metadaten im Internet als ein riesiger Graph des Wissens. Anstelle der unzusammenhängenden Wissensinseln, an die wir gewöhnt sind, werden Datenbanken mit dem Semantic Web auf natürlichere Weise miteinander verbunden sein (außer dort, wo der Datenschutz die Offenheit verhindert).
Keiner von uns mag es, das Rad neu zu erfinden. Wir alle entdecken gerne, wie unsere Arbeit mit der von anderen zusammenhängt - das ist die Grundlage der wissenschaftlichen Methode, auf den Ergebnissen anderer aufzubauen. Die Anwendung von Metadaten aus dem Semantic Web ermöglicht es, die eigene Arbeit in diese breitere Arena einzubinden - sei es, indem man (a) die Ergebnisse direkt in einem Repository wie PubChem hinterlegt, (b) die Metadaten in eine Publikation einbindet (was immer häufiger vorkommt, wenn nicht sogar von einigen Zeitschriften verlangt wird) oder (c) sie in die innerhalb der eigenen Organisation gespeicherten Daten einbindet, so dass Ihre Daten nicht verloren gehen und interne Kollegen (aktuelle und zukünftige) sie finden und nutzen können. Das Semantic Web ist da, es expandiert, und deshalb sollten wir alle mehr darüber lernen, damit wir nicht zurückbleiben!
CDD entwickelt ein Tool (BioAssay Express), mit dem Assays auf einfache Weise semantische Annotationen zugewiesen werden können. Um Wissenschaftler zu ermutigen und über die wachsende Akzeptanz von Semantic Web Annotationen aufzuklären, sponsern wir dieses Town Hall Webinar, in dem Fragen wie diese behandelt werden:
- Was können Ontologien leisten, was kontrollierte Vokabulare nicht können?
- Was genau sind diese verschiedenen Semantic-Web-Komponenten von Projekten wie "Illuminating the Druggable Genome" (IDG) der NIH, "Big Data to Knowledge" (BD2K) und "Library of Integrated Network-based Cellular Signatures" (LINCS)?
- Warum sollte ich mich darum kümmern, wenn ich nur mit "kleinen Daten" arbeite (d.h. mit meinem eigenen kleinen Satz von Experimenten)?
- Muss ich ein Datenwissenschaftler sein, um Semantic Web-Eigenschaften in meine Daten oder Berichte zu integrieren?
- Wie wird mit der wachsenden Menge an öffentlichen (und semantisch annotierten) wissenschaftlichen Daten das wissenschaftliche Arbeiten einfacher, schwieriger oder einfach nur anders werden?
[1] ein Begriff, der von Tim Berners-Lee in einem Scientific American Artikel(http://www.scientificamerican.com/article/the-semantic-web/ )im Jahr 2001 geprägt wurde, um ein Netz von Daten zu beschreiben, das von Maschinen verarbeitet werden kann.
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Datum:
- Mittwoch, 21. September 2016
- 10:00 Uhr (US Pacific), 13:00 Uhr (US Eastern), 18:00 Uhr (GMT)
Redner:
- Mark Musen, Professor für Biomedizinische Informatik und für Biomedizinische Datenwissenschaft, Direktor der Biomedizinischen Informatikforschung - Stanford University
- Janice Kranz, Beraterin, CDD Befürworterin
- Stephan Schürer, Außerordentlicher Professor in der Abteilung für Pharmakologie und Direktor der Wirkstoffforschung am Center for Computational Science - University of Miami
Begleiten Sie unsere hochkarätigen Referenten, die von der üblichen "PowerPoint-Präsentation" abweichen, um Ihnen ein spannendes Town-Hall-Erlebnis zu bieten.
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Vielen Dank an unsere Sponsoren!
auch Dank an die Research Data Alliance.
Dieser Blog wird von Mitgliedern der CDD Vault Community verfasst. CDD Vault ist eine gehostete Plattform für die Arzneimittelforschung, die sowohl private als auch externe biologische und chemische Daten sicher verwaltet. Sie bietet Kernfunktionen wie Registrierung von Chemikalien, Struktur-Aktivitäts-Beziehung, chemisches Inventar und elektronische Labornotizbücher!
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